Hundeschule für eine glückliche Mensch-Hund-Beziehung

Kategorie: Aus dem Alltag (Seite 2 von 2)

Der sichere Abruf des Hundes

So gelingt der der sichere Abruf deines Hundes

Der sichere Abruf des Hundes ist im Alltag unverzichtbar, wenn dein Hund in den Genuss von Freilauf kommen soll. Wie du einen sicheren Abruf aufbaust und was du beim Training beachten solltest erzähle ich dir in diesem Beitrag.

Warum der sichere Abruf des Hundes so wichtig ist

Stell dir vor du gehst mit deinem Hund in der Nähe eines Waldes spazieren. Zwischen euch und dem Wald ist eine Straße. Aus dem Wald kommt ein anderer Spaziergänger mit einem Hund und dein Hund läuft in Richtung Straße um zu dem anderen Hund zu gelangen. In solchen Situationen rettet ein sicherer Abruf Leben und erspart dir viel Ärger. Du möchtest nicht, dass dein Hund von einem Auto überfahren wird und weißt auch nicht ob der andere Hund sich über Hundekontakt freut. Der sichere Abruf des Hundes ist auch im Antijagdtraining oder im Freilauf mit anderen Hunden unerlässlich. Du siehst also, dass dir das Rückruftraining einige Vorteile im Alltag mit deinem Hund bringt.

Das richtige Signal für den Abruf

Zunächst solltest du dir Gedanken über das Richtige Signal machen. Ein langgezogenes „Hiiieeerrr“ eignet sich besonders gut für den Rückruf, da wir es nicht so häufig wie „Komm“ im Alltag benutzen. Außerdem verbinden wir mit dem Wort „Hier“ eine genaue Position. Der Hund soll nicht einfach nur in unsere Richtung kommen sondern er soll sich auf direktem Weg zu uns begeben. Auch, wenn sich das für dich erst mal komisch anhören sollte, die Gedanken, die wir mit unseren Signalen verbinden, haben großen Einfluss darauf wie gut sie funktionieren. Umso eindeutiger deine Gedanken sind, umso klarer ist deine Vorstellung davon was dein Hund tun soll und umso besser kann auch dein Hund deine Signale verstehen.

Die passende Belohnung im Training

Der beste Weg deinem Hund nachhaltig etwas beizubringen ist über positiver Verstärkung zu arbeiten. Der Hund tut etwas Richtiges und bekommt dafür eine Belohnung. Wenn dein Hund zuverlässig zu dir zurückkommen soll, dann sollte es sich für ihn lohnen und aufjedenfall besser sein als das was z.B. auf der anderen Straßenseite auf ihn wartet. Erstelle eine Liste mit verschiedenen Belohnungen, die dein Hund gut findet und die du für dein Rückruftraining verwenden möchtest. Auf deiner Liste können besondere Leckerchen stehen, ein Spielzeug oder ein bestimmtes Spiel, das du mit deinem Hund spielst oder auch Aktivitäten wie buddeln oder rennen. Was für dein Hund eine Belohnung ist, entscheidet er selbst und ist ganz individuell. Dein Ziel ist, du bist immer das Beste was die Welt zu bieten hat. 

Die ersten Trainingsschritte für einen sicheren Abruf

Dein Rückruftraining startest du in einer reizarmen und vertrauten Umgebung. Starte in einfachen Situationen z.B., wenn dein Hund sowieso gerade in deine Richtung läuft oder ruhig durch den Garten schlendert. Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Hund entweder durch eine Schleppleine gesichert ist oder ihr euch in einem eingezäunten Gebiet befindet. So kannst du ihn im Zweifel einsammeln, wenn es mit dem Rückruf nicht klappt. Geeignete Orte wären euer Garten, die Standard-Spazierrunde oder eine eingezäunte Fläche die sonst nichts zu bieten hat.

Wenn du dich in der Nähe deines Hundes befindest, rufst du ihn um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Anschließend sagst du dann dein Abrufsignal wie zum Beispiel „Hier“. Rufe deinen Hund mit freudiger, leicht erhöhter Stimme. Geh leicht in die Hocke und nehme eine offene Körperhaltung ein. Kommt dein Hund in deine Richtung gelaufen lobst du ihn. Sobald er bei dir ist bekommt er eine passende Belohnung z.B. besondere Leckerchen. Damit dein Hund von Anfang an lernt, dass er sich nicht nur schnell ein Leckerchen abholt und wieder wegrennt, belohne ihn auch für bei dir sein. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, wenn du mehrere Leckerchen hintereinander gibst. Du beendest die Belohnungssequenz mit deinem Ende-Signal, beispielsweise „Lauf“ oder „Frei“ und dein Hund kann wieder laufen. 

Den Abruf ausbauen

Im Laufe deines Trainings vergrößerst du die Distanz zu deinem Hund, wenn du ihn rufst. Wenn er neun von zehn Malen sicher zu dir zurück kommt, kannst du Ablenkung in dein Training einbauen. Dafür verringerst du wieder die Distanz und trainierst den Abruf an unterschiedlichen Orten. Achte bitte auch jetzt darauf, dass dein Hund durch eine Schleppleine oder einen Zaun gesichert ist. Du vergrößerst die Distanz erst wieder, wenn der Abruf unter Ablenkung neun von zehn Malen erfolgreich war. Zwischendurch wird immer wieder in reizarmer Umgebungen ohne Ablenkung trainiert. So verhinderst du, dass dein Hund lernt, dass er nur gerufen wird, wenn was Interessantes in der Nähe ist.

Tipps und Tricks für erfolgreiches Abruftraining

Was mache ich, wenn mein Hund nach mehrmaligem Rufen nicht kommt?
Wenn das der Fall ist, solltest du aufjedenfall dein Training anpassen und nochmal 1-2 Schritte zurückgehen. Überprüfe auch deine Belohnungen. Sind sie für deinen Hund wirklich besser als alles andere? Grundsätzlich versuche ich mein Training immer so zu gestalten, dass ich meinen Hund nur einmal rufen muss. Reagiert er dann nicht kann ich ihn z.B. über die Schleppleine vorsichtig zu mir holen.  

Muss ich meinen Hund immer belohnen, wenn ich ihn rufe?
Ganz klar ja. Ansonsten kann es passieren, dass dein Hund abwägt ob es sich lohnt zu dir zu kommen oder ob er lieber sein eigenes Ding macht. Bei einem einfachen Abruf kann und sollte man im Laufe des Trainings anfangen die Belohnung zu variieren. So kannst du der Situation und der Motivation deines Hundes angepasst belohnen. Das kann dann auch manchmal nur gewöhnliches Trockenfutter sein, belohnt wird er aber immer. 

Wie lange und wie häufig sollte ich den Abruf mit meinem Hund trainieren?
Um einen sicheren Abruf des Hundes zu ermöglichen kannst du mit deinem Hund mehrmals in der Woche üben. Dein Hund soll weder lernen, dass dein Abrufsignal nur kommt, wenn etwas spannendes in der Umgebung ist, noch, dass es immer bedeutet, dass der Spaß vorbei ist. Geübt wird also eigentlich das ganze Hundeleben lang. 

Wann kann mein Hund ohne Leine laufen?
Wenn du im Training eine Schleppleine benutzt hast, kannst du diese mit fortschreitendem Trainingserfolg immer weiter ausschleichen und irgendwann weglassen. Wer seinen Hund aus großer Distanz und unter starker Ablenkung abrufen kann, kann seinem Hund im Normalfall auch Freilauf gewähren. Grundsätzlich ist das aber eine Frage des Hundes. Manche Hunde können z.B. aufgrund ihres ausgeprägten Jagdtriebes nie im Wald frei laufen. Zur Sicherheit deines Hundes und anderer Menschen und Tiere solltest du deinen Hund in Siedlungen, an stark befahrenen Straßen, zur Brut- und Setzzeit sowie immer, wenn dir Menschen mit angeleinten Hunden entgegen kommen an die Leinen nehmen.

Der sichere Abruf des Hundes erleichtert dir den Alltag mit deinem Hund. Dein Hund erlangt dadurch die Möglichkeit frei in seinem eigenen Tempo zu laufen und sich auszupowern. Leine deinen Hund nicht ab, wenn der Abruf nicht funktioniert.

Viel Spaß beim Training. 🙂

7 Tipps zum Alleinsein

So fällt es deinem Hund leichter alleine Zuhause zu bleiben

Alleinsein fällt vielen Hunden schwer. Naturgemäß ist das kein Wunder. Der Hund ist ein soziales Lebewesen, welches Anschluss an sein „Rudel“ sucht. Alleine bleiben bedeutet angreifbarer zu sein und führt in der Natur oft zum Tod. Mit diesen 7 Tipps zum Alleinsein fällt es deinem Hund leichter entspannt zu bleiben wenn keiner Zuhause ist.

1. Seine Sicherheitszone, sein Ruheplatz

Schaffe deinem Hund eine Sicherheitszone. Einen Platz an dem er sich zurückziehen kann und ungestört ruhen darf. In den meisten Fällen ist so ein Platz sein Körbchen. Schau, dass du deinen Hund jederzeit auf seinen Platz schicken kannst und er dort auch entspannt liegen bleibet wenn du den Raum verlässt. Wenn der Hund auf seinem Platz liegt um zu ruhen wird er nicht angesprochen oder angefasst. Dies sollte auch für deinen Besuch klar sein. Der erste Schritt zum Alleinsein ist, dass der Hund sich an einem Ort entspannen kann auch ohne das du anwesend bist.

Eine weitere Liegemöglichkeit ist eine Transportbox. Der Höhlencharakter gibt vielen Hunden ein Sicherheitsgefühl und dämpft optische und akustische Geräusche ab. Das Liegen in einer Transportbox muss unbedingt mit positiven Gefühlen verknüpft werden. Sie dient nicht dazu den Hund einfach darin einzusperren weil er sonst lästig wird. Wichtig ist auch, dass wenn die Box geschlossen wird, dies nicht über einen langen Zeitraum ohne Aufsicht passiert. Wenn sich der Hund in der Box aus irgendeinem Grund bemerkbar macht und niemand nach ihm sehen kann gerät er möglicherweise in Panik und ist hinterher gestresster als davor. Boxen sind eine tolle Sache die aber ordentlich trainiert werden sollten.

Manche Hunde legen sich in Abwesenheit der Menschen gerne an Orte die besonders stark nach Ihnen riechen z.B. das Sofa oder Bett. Wenn du absolut nicht damit leben kannst, dass dein Hund an einem der beiden Orte liegt lege ihm regelmäßig ein getragenes T-Shirt oder eine benutzte Decke in sein Körbchen. Dein Hund hat Stress, weil er alleine ohne seine Familie ist. Orte die besonders stark nach seinen Bezugspersonen riechen geben ihm ein Gefühl von Sicherheit.

2. Die richtige Auslastung

Ein Hund der voller Energie und Tatendrang ist kann sich nicht entspannen und auch nicht alleine bleiben. Achte also darauf, dass dein Hund passend ausgelastet ist wenn du mit Ihm Entspannung und Alleinsein trainieren möchtest. Der Bedarf an Auslastung ist bei allen Hunden unterschiedlich. Rasse und Alter des Hundes spielen eine wichtige Rolle hierbei. Es gibt viele Möglichkeiten den Spaziergang etwas aufregender zu gestalten. Mein Favorit sind Futtersuchspiele. Verstecke das Frühstück deines Hundes in einem Laubhaufen oder in langem Gras und lass es ihn erschnüffeln. Alternativ kannst du die Ration auch in einem Futterbeutel mitnehmen und diesen verstecken oder apportieren lassen. Voraussetzung für diese Aktivitäten ist natürlich das dein Hund das Suchen oder die Arbeit mit dem Futterbeutel kennt.

ACHTUNG! Zu viel Auslastung bringt das genaue Gegenteil von Entspannung. Der Hund steht total unter Stress weil er immer eine neue Aufgabe erwartet. Wenn du also das Gefühl hast, dass dein Hund nach stundenlangen Spazierengehen und Futtersuchen immer noch nicht müde ist, solltest du dir Gedanken machen ob dein Programm nicht zu viel des Guten ist. Manchmal ist bei der Auslastung weniger mehr. Vor allem Nasenarbeit ist für Hunde sehr anstrengend.

3. Lecken, kauen, knabbern

Lecken, kauen und knabbern wirkt auf Hunde entspannend und beruhigend. Wenn dein Hund anfangs Schwierigkeiten hat, zum Beispiel nach einem Spaziergang, zur Ruhe zu kommen kannst du ihn auf seinen Platz schicken und ihm dort einen Kauknochen anbieten. Geeignet hierfür sind z.B. getrocknete Rinderohren, Strossen oder Ziemer. Schau, dass du für deinen Hund etwas Attraktives findest, an dem er ein bisschen zu knabbern hat. Positiver Nebeneffekt: mit natürlichen, getrockneten Kauartikeln trägst du gleichzeitig zur Zahngesundheit deines Hundes bei. Alternativ bietet sich auch ein gefüllter KONG zum runterkommen an.

Hast du einen Hund dem das Alleinsein besonders schwer fällt gibt es folgende Variante für das Training: Wenn du deinem Hund einen Kauknochen oder einen KONG gegeben hast und er damit auf seinem Platz liegt verlässt du den Raum. Kauknochen oder KONG sollen etwas Besonders werden das es nur gibt wenn Herrchen und Frauchen nicht da sind. So wird das Alleinsein gleich viel schöner. Betrittst du also den Raum wieder nimmst du deinem Hund diese Besonderheit also wieder weg. So könntest du auch mit selbstbelohnenden Spielzeugen wie einem Futterball vorgehen. Meine Hunde drehen immer richtig auf wenn ich den Futterball raushole, daher ist diese Variante keine Option für mich. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Futterball natürlich auch irgendwann leer ist. Wenn du dann nicht anwesend bist und den Ball weder entfernen noch nachfüllen kannst geht der selbstbelohnende Effekt verloren und frustriert den Hund.

4. Rituale und andere Gewohnheiten

Nach dem Spaziergang bekommen meine Hunde ihr Futter. Anschließend mache ich mich für die Arbeit fertig. Bevor ich das Haus verlasse achte ich darauf, dass die Hunde entspannt auf ihren Plätzen liegen. An Tagen an denen sie sich weniger schnell entspannen bekommen sie einen Kauknochen bevor ich das Haus verlasse. Meine Hunde haben gelernt auch ohne mich auf ihren Plätzen zu entspannen und zu warten bis ich wieder komme. Ein solcher Ablauf hilft dem Hund sich auf das Alleinsein vorzubereiten und macht die Situation so etwas kontrollierbarer. Vorrausetzung dafür ist aber das der Hund das Ruhen und Warten (wie im Punkt 1 beschrieben) gelernt hat.

Hat er das nicht gelernt können solche Rituale oder das Anziehen von Jacke und Schuhe sowie das Klappern der Autoschlüssel Auslöser für Stress und Vorboten für ein „schreckliches Erlebnis“ sein. Wenn das bei dir der Fall ist versuche deinem Hund beizubringen, dass das Anziehen von Jacke und Schuhe auch einfach mal nichts bedeuten kann. Zieh dir immer mal wieder deine Schuhe an und wieder aus, Nimm dir den Autoschlüssel und leg ihn wieder weg. Wichtig ist dabei, dass du deinen Hund genau beobachtest und ihn nicht zu sehr stresst. Wenn diese Dinge kein Auslöser mehr für großen Stress sind und dein Hund gelernt hat zu entspannen fang an ruhige Rituale, die deinen Hund auf deine folgende Abwesenheit vorbereiten, zu etablieren.

5. „Kleiner Raum“, eingeschränkte Bewegungsfreiheit

Ein ganzes Haus zu bewachen ist eine große Aufgabe. Wenn dein Hund Probleme mit dem Alleinsein hat übergib ihm nicht gleich das ganze Haus. Umso mehr Raum er hat umso wahrscheinlicher ist es, dass der Stresslevel des Hundes sich erhöht. Mehr Räume die man nach Herrchen und Frauchen absuchen kann, mehr Türen und Fenster durch die Eindringlinge kommen könnten, wohlmöglich die Wohnungstür durch die, wegen dem belebten Hausflur, ständig andere Stimmen zu hören sind. Achte, wenn möglich, darauf, dass der im Punkt 1. beschriebene Ruheplatz in einem Raum ist der nicht direkt an den Hausflur oder eine befahrenen Straße angrenzt. Wenn der Raum zu groß ist kannst du ihn mithilfe von Trenngittern verkleinern. Der Gedanke dahinter ist, der Hund hat weniger Raum dadurch weniger Verantwortung und weniger Reize (Stimmen, Autos, Postbote…) die auf ihn wirken und so weniger Stress. Ein gewünschter Nebeneffekt ist, dass der Hund natürlich auch weniger kaputt machen kann, wenn er dazu neigt.

6. Übung macht den Meister

Der Hund ist ein soziales Lebewesen, alleine zu sein ist für ihn nicht natürlich und sollte daher keinesfalls als Selbstverständlichkeit angesehen werden. Es muss Schritt für Schritt erlernt werden und bis der Hund stundenweise alleine bleiben kann ist es oft ein weiter Weg. Wer in der glücklichen Situation ist einen Welpen zu haben sollte ihn unbedingt von Anfang an, schrittweise daran gewöhnen. Wenn das nicht der Fall ist, ist es meistens Ratsam sich professionelle Hilfe zu suchen um einen gezielten Trainingsplan zu erstellen.

Alles baut auf der Fähigkeit sich ohne Herrchen und Frauchen zu entspannen auf. Das ist der erste Schritt der nochmal in viele kleine Schritte unterteilt ist. Anschließend wird die Dauer der Abwesenheit immer nur kurz gesteigert z.B. erst eine Minute dann drei Minuten dann fünf. Den Hund muss man dabei immer im Blick haben. Während des Trainings darf es auf keinen Fall vorkommen, dass der Hund plötzlich für einen langen Zeitraum unbeaufsichtigt Zuhause ist. Er könnte in Panik geraten oder, wenn er bereits ein Problem mit dem alleine sein hat, in alte Muster verfallen und der erreichte Trainingsfortschritt wäre dahin. Der nächste Schritt kommt im Training immer dann, wenn neun von zehn Trainingseinheiten erfolgreich waren und der Hund sich ruhig und entspannt verhalten hat.

7. Unterstützung und Alternativen

Wie in Punkt 6. beschrieben sollte es um jeden Preis vermieden werden, dass der Hund während der Trainingszeit über einen längeren Zeitraum alleine gelassen wird und wohlmöglich in alte Muster zurückfällt. Hierfür sollte man unbedingt Familie, Freunde, Nachbarn oder eine professionelle Betreuungsstelle um Hilfe bitten. Selbst wenn der Hund einige Stunden alleine bleiben kann ist eine solche Unterstützung durchaus sinnvoll. Für meine Hunde ist auch ein Zeitraum von 6-8 Stunden zu bewältigen und wenn das mal vorkommt dann sehe ich da auch kein Problem. Unter der Berücksichtigung, dass der Hund aber ein soziales Lebewesen ist möchte ich ihm diesen Zeitraum nicht ständig zumuten. Wenn du also weißt, dass dein Hund für mehrere Tage oder vielleicht sogar regelmäßig einen so langen Zeitraum alleine bleiben muss solltest du dir unbedingt Gedanken über eine Unterstützung machen. Es muss nicht immer die Tagesbetreuung sein. Wenn dein Hund das stundenweise Alleinsein gelernt hat reicht auch ein ausgiebiger Spaziergang quasi zur Halbzeit. Vielleicht hast du einen netten Nachbarn der mit deinem Hund mittags spazieren gehen kann?

Möglichkeiten gibt es viele und ein gezieltes Training ist immer sinnvoll. Die beschriebenen 7 Tipps zum Alleinsein haben mir selbst geholfen und sind Maßnahmen die im Training eingesetzt werden können. Jeder Hund ist individuell und im Zweifel kann nur ein kompetenter Trainer helfen.

Viel Spaß beim üben. 🙂

Silvestertraining für Hunde

Silvester kommt immer näher doch für viele Hunde und ihre Besitzer*innen ist der eigentliche Festtag ein absoluter Horror. Die gute Nachricht, mit einer guten Vorbereitung und gezieltem Training kannst du dir und deinem Vierbeiner zu einem entspannten Jahreswechsel verhelfen. Die schlechte Nachricht, es gibt nicht DAS Silvestertraining für Hunde. Silvestertraining für Hunde ist vielmehr ein Mix aus unterschiedlichen Methoden die du individuell auf deinen Hund abstimmen solltest. Wie so ein Methodenmix aussehen kann und wann du am besten damit anfangen solltest beschreibe ich dir in diesem Beitrag.

Warum ist Silvester für unsere Hunde so schlimm?

Laute Geräusche sind für viele Hunde ein Problem, da sie, wie plötzlich auftretende Reize, zu den angeborenen Ängsten gehören. Im Alltag nehmen wir solche lauten Geräusche oft nur als kurzen Schreckmoment wahr. Es knallt kurz, der Hund erschrickt und im nächsten Moment ist die Situation vorbei. Geräuschempfindlichkeit kann sich allgemein auf laute oder hohe Töne beziehen oder auf ganz bestimmte Geräusche wie ein Feuerwerk.

Das Gehör des Hundes kann selbst schwache Geräuschquellen noch auf eine Entfernung von bis zu 24 Metern wahrnehmen. Beim Menschen sind es gerade mal 3-4 Meter. Ebenso kann ein Hund Geräuschquellen die nur 2,5 Grad auseinander stehen unterscheiden und hohe Töne bis zu einer Frequenz von 37.000 Hertz wahrnehmen. Dazu kommen die Lichter am Himmel und der befremdliche Geruch, der ja von unseren Hunden ebenfalls sehr viel intensiver wahrgenommen wird als von uns. Wenn man sich diese Fakten vor Augen führt kann man sich vielleicht ein bisschen besser Vorstellen wie intensiv unsere Hunde den Silvesterabend erleben.

Das intensive Erleben dieses Abends und die fehlende Möglichkeit der unangenehmen Situation zu entfliehen, Silvester ist immerhin überall auf der Welt, führt dazu, dass viele Hunde in der Silvesternacht ein Trauma erleben und Geräuschempfindlichkeiten bis hin zu starken Ängsten oder sogar Phobien entwickeln.

Der richtige Umgang mit Ängsten

Im Umgang mit Ängsten gibt es viele, zum Teil sehr erschreckende und vor allem falsche, Trainingsansätze. Du solltest deinen Hund niemals mit Zwang oder Gewalt zu einem Gegenstand, einem Ort oder einem Geräusch bringen das ihm Angst macht. Zwang und Gewalt haben sowieso im Hundetraining und im Alltag nichts verloren. Um Ängste zu überwinden benötigt man Zuwendung, Geduld und Achtsamkeit. Bewege dich immer nur in kleinen Schritten auf dein Ziel zu und wage erst den nächsten Schritt, wenn der letzte einwandfrei und zu 100% funktioniert.

Ein weit verbreitetes Gerücht ist, dass man Hunde die Angst haben nicht beachten darf, da man so die Angst verstärkt. Angst ist eine Emotion auf die der Hund keinen Einfluss hat. In dem Moment, in dem ich den Hund durch Stimme oder Körperkontakt unterstütze, verstärke ich nicht die Emotion Angst, sondern trage zu einer positiven Stimmung bei, die dem Hund Sicherheit und positive Emotionen vermittelt. Ein Hund der Schutz vor einer beängstigenden Situation sucht darf auf keinen Fall ignoriert oder weggeschickt werden. Er sollte beachtet und beruhigt werden. Wenn Körperkontakt für deinen Hund etwas Beruhigendes ist dann solltest du ihm diesen unbedingt geben. Lasst eure Hunde nicht alleine, wenn sie Angst haben, sondern zeigt ihnen, dass ihr für sie da seid und helft ihnen die Situation so positiv wie möglich zu erleben.

Geräuschempfindlichkeiten vermeiden durch Desensibilisierung

Desensibilisierung kennen wir nicht nur aus dem Hundetraining, sondern auch aus der Humanmedizin. Unter anderem wenn es darum geht Allergien zu behandeln. Dabei wird der Körper immer wieder kontrolliert mit dem Allergen in Kontakt gebracht um zu erreichen, dass das Immunsystem sich langsam an das Allergen gewöhnt und weniger heftig reagiert. Ähnlich funktioniert das auch im Silvestertraining für Hunde. Einziger Unterschied, Desensibilisierung also Gewöhnung kann nur passieren, wenn der Hund keine Angst empfindet. Wenn ich einen Hund habe, der schon Angst vor Feuerwerksgeräuschen hat, ist eine Desensibilisierung nicht möglich. Dann muss ich an anderer Stelle ins Training einsteigen.

Wie funktioniert das Ganze? Wir konfrontieren den Hund, ganz kontrolliert, in kleinen Dosierungen, immer wieder mit den Feuerwerksgeräuschen und steigern uns langsam. Dafür nutzen wir natürlich kein echtes Feuerwerk, sondern arbeiten mit Videos und/oder Audiodateien. Starte deine Geräusche so leise, dass sie für deinen Hund völlig unrelevant sind. Immer mal wieder und in verschiedenen Situationen. Steigere dich langsam in der Länge und in der Lautstärke. Immer nur so wie dein Hund dabei entspannt bleiben kann. Die Gewöhnung darf gerne nach dem Motto „weniger ist mehr“ erfolgen, damit das Training nicht belastend wird.

Silvestertraining für Hunde durch Gegenkonditionierung

Desensibilisierung ist ein wichtiger Baustein im Silvestertraining für Hunde aber alleine keinesfalls ausreichend. Unsere Hunde können natürlich unterscheiden ob sie eine Audiodatei hören oder ein echtes Feuerwerk. Und da kommt die Gegenkonditionierung ins Spiel.

Wenn dein Hund noch kein Thema mit Feuerwerksgeräuschen hat, sollte das natürlich auch so bleiben. Immer wenn es in der Silvesterzeit knallt, kommt für deinen Hund etwas Angenehmes dazu. Heißt also, es knallt, dein Hund bekommt ein Leckerchen, es knallt und du startest ein Spiel mit deinem Hund. Wenn du einen Klicker oder ein Markerwort verwendest, folgt auf jeden Knall dein Marker und anschließend z.B. Leckerchen oder Spiel. Du startest mit der Gegenkonditionierung direkt beim ersten Knall, ganz egal ob dein Hund reagiert oder nicht. Denke dabei an die bekannte 2 Sekunden Regal. Also auf den Knall soll innerhalb von 2 Sekunden etwas Gutes folgen.

Wenn dein Hund bereits (stark) auf Feuerwerk reagiert kannst du wie in der Desensibilisierung mit leisen Geräuschen starten und diese durch Marker und z.B. Leckerchen gegenkonditionieren.

Relax, take it easy

Die Möglichkeit sich auszuruhen und zu entspannen sollte dein Hund natürlich auch an Silvester haben. Genauso wie wir Feuerwerksgeräusche gegenkonditionieren, können wir Entspannung konditionieren. Über konditionierte Entspannung können wir unseren Hunden, in stressigen und aufregenden Situationen, helfen runterzufahren.

Ziel ist, dass dein Hund einen bestimmten Duft, Musik oder auch ein Wort mit Entspannung verknüpft. Durch klassische Konditionierung können wir erreichen, dass die eingesetzten Reize, Areale im Gehirn ansprechen, die auch aktiv sind, wenn der Hund bereits entspannt ist. Es entstehen die gleichen Emotionen und der Hund wird tatsächlich entspannter.

Wähle hierzu ein Duft und/oder eine Musik und platziere die Reize in der Nähe deines Hundes, wenn er bereits entspannt ist oder wenn er kurz davor ist sich zu entspannen. Entferne die Reize am besten bevor dein Hund die Phase der Entspannung verlässt, spätestens aber wenn er nicht mehr entspannt ist. Sollte dein Hund sich von den Reizen entfernen und einen anderen Ort zum Entspannen aufsuchen, entfernst du die Reize ebenfalls. Hier darfst du gerne nach dem Motto „viel hilft viel“ trainieren. Denn Entspannung kann man nicht überdosieren.

In stressigen Situationen kannst du deine konditionierten Reize einsetzen um deinem Hund zur Entspannung zu verhelfen. Achte darauf, dass dein Hund einen Ort hat, an dem er sich wohlfühlt und an den er sich zurückziehen kann. Ein Ort, an dem er auch von Besuch nicht gestört wird. Im Silvestertraining für Hunde ist die Entspannung, meiner Meinung nach, der wichtigste Baustein. Wenn dein Hund sich nicht entspannen kann oder sich auf einem zu hohen Stresslevel befindet, kann er nicht lernen. Weder die Desensibilisierung noch die Gegenkonditionierung werden den gewünschten Erfolg bringen, wenn dein Hund zu gestresst ist.

Wann mit dem Training starten?

Am besten gleich, denn umso mehr Zeit du hast desto gefestigter wird dein Endergebnis. Es ist aber ganz egal ob du 11 Monate oder 2 Monate vor Silvester mit dem Training startest, denn wichtig ist das du startest. Ängste können sich jederzeit entwickeln, stärker werden und sich auch auf andere Situationen übertragen. Im schlimmsten Fall kann Angst sogar chronisch werden. Es gibt wie gesagt nicht DAS Silvestertraining für Hunde. Wenn du einen Hund mit einem Angstproblem hast, lass dich von einem/einer Hundetrainer*in beraten um einen individuellen Trainingsplan zu erhalten.

Hilfsmittel für die Silvesternacht

Kräuter, Bachblüten, Aromaöle…

Es gibt viele natürliche Methoden deinem Hund zu mehr Ruhe und Entspannung zu verhelfen. Kräuter, Aromaöle und Bachblüten sind pflanzliche Mittel die deinen Hund unterstützen können. Spezielle Kräutermischungen, die bereits ab Anfang Dezember mit ins Futter gegeben werden, stärken die Nervenfunktion deines Hundes. Sinnvolle Kräuter für solche Mischungen sind zum Beispiel Lavendel, Baldrian, Melisse, Hafer und Kamille.

Die bekannteste Bachblütenmischung ist wahrscheinlich Rescue Remedy. Die Mischung besteht aus den Bachblüten Rock Rose, Star of Bethlehem, Cherry Plum, Impatiens und Gentian. Bei großer Panik gibst du alle ein bis zwei Minuten ein bis zwei Tropfen ins Maul des Hundes. Eine gute Wahl bei Ängsten ist auch die Bachblüte Mimulus. Bachblüten werden direkt ins Maul oder ins Futter gegeben. Außerdem kannst du sie, ähnlich wie Aromaöle, auch in einen Diffuser geben oder auf Decken, Kissen oder Tücher träufeln.

Das besondere an den Aromaölen ist, dass Geruchsinformationen, anders als andere Sinneswahrnehmungen, durch die Riechnerven direkt in das Gehirn weitergegeben werden. Dadurch kann ein Geruch die Emotionen sofort verändern und beeinflussen. Die Duftmischung Peace & Calming besteht aus den Ölen Mandarine, Ylang Ylang, blaue Kamille, Orange und Patchouli. Sie eignet sich hervorragend bei Ängsten und stressigen Situationen. Ebenfalls eignen sich Öle wie römische Kamille, Lavendel, Sandelholz und Vanille.

Bachblüten oder Aromaöle kannst du auch in Verbindung mit einem Thundershirt oder mit verschiedenen Griffen der Tellington-TTouch Methode kombinieren oder als Signal für deine konditionierte Entspannung nutzen.

Medikamente und Psychopharmaka im Silvestertraining für Hunde

Wenn die Angst zu groß ist, ist es sinnvoll sich von einem spezialisierten Verhaltens-Tierarzt zum Thema Psychopharmaka beraten zu lassen. Lasst euch genau erklären wie die Medikament wirken und testet, wenn ihr euch dafür entscheidet, vor der Silvesternacht wie euer Hund das Medikament verträgt. Ein Medikament welches nur die Bewegung einschränkt sollte auf keinen Fall gegeben werden. Hierzu gehören Medikamente mit dem Wirkstoff Acepromazin. Mit so einem Medikament geht man das Risiko ein die Angst des Hundes zu verschlimmern. Wenn er seine Umgebung voll wahrnimmt aber durch Medikamente stark körperlich eingeschränkt ist, kann das ein sehr traumatisches Erlebnis sein.

Andere, frei verkäufliche Medikamente, sind beispielsweise Relaxan oder Adaptil. Diese Medikamente beinhalten Pheromone und/oder Aminosäuren, die dem Hund ebenfalls zur Entspannung verhelfen sollen. Auch hier kannst du dich am besten von einem spezialisierten Tierarzt beraten lassen.

Medikamente und Psychopharmaka ersetzen kein Training. Im Silvestertraining für Hunde sind sie eine gute Ergänzung, wenn der Hund schon Ängste hat. Sie können dir den Einstig ins Training erleichtern oder ermöglichen.

Dein Tagesablauf an Silvester

Normalität und Struktur gibt nicht nur vielen Menschen das Gefühl von Sicherheit, sondern auch Hunden. Hunde merken sofort wenn sich etwas verändert oder wir Menschen in Stress sind. Häufig überträgt sich unsere Stimmung auch auf sie. Daher ist mein wichtigster Tipp für dich: Bringe Normalität und Ruhe in deinen Alltag. Rege dich nicht unnötig auf und versuche selbst entspannt zu bleiben. Starte deinen Tag wie immer und laufe morgens/vormittags eine schöne, aber nicht übermäßig große Runde zusammen. Bitte lasse deinen Hund Silvester und die Tage vor und auch nach Silvester nicht freilaufen. Damit dein Hund trotzdem seinen Spaziergang genießen kann, kannst du ihn mit einem Geschirr und einer Schleppleine sichern. Das gleiche gilt übrigens auch für deinen Garten.

Meistens mache ich meinen letzten Spaziergang an Silvester zwischen 15:00 und 16:00 Uhr. Danach gehe ich mit den Hunden nur noch in den Garten. Wenn du keinen Garten hast wähle für deinen Spaziergang nur kurze und gewohnte Routen, die dein Hund kennt. Achte unbedingt auf eine ausreichende Sicherung deines Hundes. Zu späteren Spaziergängen sicherst du ihn am besten über Halsband und Geschirr. Zum Nachmittag hin schließe ich die Fenster und lasse die Jalousien runter. Über meine konditionierten Entspannungssignale schaffe ich eine ruhige Atmosphäre. Während des Feuerwerkes bekommen meine Hunde einen Kauknochen, einen Kong, einen befüllten Schnüffelteppich oder eine Schleckmatte. Ich lasse sie auf keinen Fall alleine und bleibe die ganze Zeit bei ihnen um Feuerwerksgeräusche direkt über Gegenkonditionierung abzumildern.

Abschließende Worte

Jedes Jahr liest man unzählige Postings von entlaufenden und verletzten Tieren. Sichert eure Tiere und achtet darauf, dass ihnen nichts passiert! Silvester kommt jedes Jahr wieder. Bereitet euch gut vor und trainiert mit euren Hunden anstatt darauf zu warten, dass die Welt auf das Feuerwerk an diesem Tag verzichtet!


Über uns

Ich bin Julia, Hundetrainerin aus Leidenschaft und Inhaberin von Adventure-Dog. Individuelles, faires und vor allem gewaltfreies Hundetraining liegen mir sehr am Herzen.

Die Arbeit einer Hundegesundheitstrainerin

Viele von euch werden die Bezeichnung Hundegesundheitstrainer*in vielleicht noch nie gehört haben. Dabei können alle Hundebesitzer und auch alle die es werden wollen von der Arbeit einer Hundegesundheitstrainerin profitieren. Wie die Arbeit einer Hundegesundheitstrainerin aussieht? Individuell und ganzheitlich.

Bei der Arbeit einer Hundegesundheitstrainerin ist das Gesamtbild entscheidend

Verhalten, Beschäftigung und Ernährung sind wichtige Themen bei der Gesunderhaltung von Hunden. Wir alle kennen das aus unserem eigenen Leben. Stress im Job, Langeweile in der Freizeit und schlechte Ernährung machen uns psychisch und physisch krank. Nicht anders ist das auch bei unseren Hunden. Viele Komponenten gehen ineinander über.

Die Arbeit einer Hundegesundheitstrainerin ist nicht nur auf Erziehung und Training begrenzt. Das Gesamtbild des Hundelebens ist entscheidend!

Mensch und Hund als individuelles Team

Erziehungsratgeber gibt es viele und jeder von ihnen ist anders. Bei der unendlichen Fülle an Ratschlägen kann man schon mal den Überblick verlieren. Oft sind die Ratschläge nicht passend für Hund und / oder Mensch und Misserfolge im Training führen zu weiteren Problemen. Eventuell sind die Voraussetzungen dafür, dass das Training Erfolg hat einfach noch nicht gegeben. Hunde sind Individuen und das Zusammenleben mit ihnen sollten wir auch als solches betrachten und nicht auf pauschalisierte Ratschläge begrenzen. Um Trainingserfolge zu erzielen, reicht es oft nicht nur (einmal) eine Hundeschule zu besuchen, sondern man muss dahin wo die Probleme entstehen.

Für eine glückliche Mensch-Hund-Beziehung

Du Suchst jemanden der individuell und ganzheitlich arbeitet? Du möchtest in Harmonie mit deinem Hund zusammenleben? Eventuell bist du auch noch kein Hundebesitzer und benötigst Unterstützung bei der Suche nach dem passenden Hund?

  • Beratung zu Themen rund um den Hund (Ersthundeberatung, Rassewahl, Zweit- oder Mehrhundehaltung, Hunde und andere Tiere, Hunde und Kinder etc.)
  • Individuelle Trainigspläne für das Training Zuhause und woanders
  • Gestaltung einer entspannten Atmosphäre Zuhause
  • Beschäftigungsmöglichkeiten für deinen Hund und dich
  • Hilfe in Sachen Hundegesundheit (damit ist keine Tiermedizinische Ausbildung gemeint und ersetzt im Ernstfall auch nicht den Tierarztbesuch)

Eine Hundegesundheitstrainerin kann dich in vielen Bereichen des Zusammenlebens mit deinen Vierbeinern unterstützen.

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